Myanmar Buchtipps

Buchtipps für eine Reise nach Myanmar. Du planst eine Reise nach Myanmar? Denn empfehle ich Dir, neben einem aktuellen Reiseführer eines – oder mehrere – der folgenden Bücher über Myanmar zu lesen bzw. mit ein Dein Reisegepäck zu packen.

Die Erzählungen ermöglichen Dir einen tieferen und persönlichen Einblick in das Land.

Mein Tipp: Kaufe Dir ein elektronisches Lesegerät. Wenn Du auf Reisen und unterwegs gerne liest, dann ist ein elektronisches Lesegerät die praktischste Sache der Welt. Es ist super leicht und Du kannst mehr als ein Buch mitnehmen.


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Andreas Lorenz: Aung San Suu Kyi: Ein Leben in Freiheit

Der langjährige SPIEGEL-Korrespondent in Asien, Andreas Lorenz, erzählt in diesem Buch die packende Biographie der Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi. Gestützt auf reiche Kenntnis des Landes Myanmar, Begegnungen mit dieser außergewöhnlichen Frau und zahlreiche Gespräche mit ihren Freunden, Weggefährten und Gegnern entwirft er ein vielschichtiges Bild der gläubigen Buddhistin, streitbaren Politikerin und charmanten Diplomatin.

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Delphine Schrank: The Rebel of Rangoon

**NEW 2015** When Burma was still sealed to foreign journalists, Delphine Schrank spent four years underground reporting among dissidents as they struggled to free their country. From prison cells and safe houses, The Rebel of Rangoon follows the inner life of Nway and his comrades to describe that journey, revealing in the process how a movement of dissidents came into being, how it almost died, and how it pushed its government to crack apart and begin an irreversible process of political reform. The result is a profoundly human exploration of daring and defiance and the power and meaning of freedom.

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 Guy Delise: Aufzeichnungen aus Birma

Mehr als ein Jahr weilte Guy Delisle mit seiner Familie im südostasiatischen Birma, das offiziell eigentlich Myanmar heißt. Während seine Frau dort für die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen arbeitet, erfährt Guy Delisle die politische und soziale Realität des von einer geächteten Militärjunta beherrschten Landes. Als er die Gelegenheit erhält, birmesischen Künstlern Unterricht in Trickfilmanimation zu geben, erschließt sich ihm ein ganz persönlicher Einblick in das Leben und Leiden der einfachen Bevölkerung. Auf fast dreihundert Seiten entstehen so Aufzeichnungen aus einem familiären Mikro- und einem birmesischen Makrokosmos.

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Christiane Neudecker: Nirgendwo sonst

Burma, im Herbst 2004: Ein Mann hetzt durch das Land. In der so faszinierenden wie bedrohlichen Welt des abgeschotteten Militärstaates sucht er die Frau, die ihn soeben verlassen hat. Je tiefer aber der Deutsche in das Innere von Burma vordringt, desto mehr verliert er nicht nur ihre Fährte, sondern auch: sich selbst. Was wie eine traumhafte Abenteuerreise begann, wird zu einer verschlungenen Irrfahrt in das eigene Ich – und in die Untiefen der Vergangenheit. Denn in einem Land, das so vieles verbirgt, kann man sich auf nichts verlassen – schon gar nicht auf sich selbst.

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Meine Empfehlung: Aktuelle Reiseführer Myanmar

Myanmar Reiseführer


Amitav Ghosh: Der Glaspalast

Dieser erste große Roman über das geheimnisumwitterte Birma erzählt die Geschichte des jungen Rajkumar, der in einer Imbissbude auf dem Markt von Mandalay 1885 Zeuge des Einmarsches der britischen Truppen wird. Entsetzt beobachtet er die Plünderung des Glaspalastes und muss mit ansehen, wie die Königsfamilie ins Exil gejagt wird. Im Gefolge sieht er die Dienerin Dolly und ist von ihrer Schönheit so bezaubert, dass er ihr Gesicht nie mehr vergisst.

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George Orwell: Tage in Burma

Tage in Burma (Burmese Days) ist ein Roman von George Orwell, der in den 1920er Jahren im vom zerfallenden British Empire kolonisierten Birma spielt. Orwell arbeitete als Polizeioffizier in der Indian Imperial Police in Birma, das im 19. Jahrhundert an Britisch-Indien angeschlossen wurde, und kündigte dort 1927 seinen Dienst, um Schriftsteller zu werden. Er selbst sagte dazu: „Der Dienst als Offizier in Birma entsprach mir nicht und ließ mich den Imperialismus verabscheuen, obwohl nationalistische Gefühle zu dieser Zeit in Birma nicht sehr ausgeprägt und die Beziehungen zwischen Engländern und Birmanen nicht besonders schlecht waren. Als ich 1927 in England auf Urlaub war, quittierte ich den Dienst und beschloss, Schriftsteller zu werden.“

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Ma Thanegi: Pilgerreise in Myanmar

Die Autorin schildert spannend und humorvoll mit einem liebevoll kritischen Blick auf die Menschen und die Kultur ihres Landes eine Pilgerreise durch Myanmar auf einer Route, die bereits seit Jahrhunderten zur religiösen Tradition gehört. Nur haben sich die Fortbewegungsmittel und die äußeren Umstände geändert. Die Rundreise führt von der Hauptstadt Yangoon (Rangoon) aus in „in nicht weniger als 29 Städte, zu 60 berühmten Pagoden, zu einigen außerordentlichen Sehenswürdigkeiten, zu herausragenden Landschaftswundern und … in eine chinesische Stadt jenseits der Grenze im Norden.

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Thant Myint: The River of Lost Footsteps: A Personal History of Burma

Thant Myint-U tells the story of modern Burma, and the story of his own family, in an interwoven narrative that is by turns lyrical, dramatic, and deeply affecting. Through his prominent family’s stories and those of others, he portrays Burma’s rise and decline in the modern world, from the time of Portuguese pirates and renegade Mughal princes through a sixty-year civil war that continues today–the longest-running war anywhere in the world.

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Film: The Lady – Ein geteiltes Herz

„The Lady“ erzählt die außergewöhnliche Lebensgeschichte der Freiheitskämpferin und Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi und ihres Mannes Michael Aris – ein Paar, das sein persönliches Glück dem friedlichen Kampf um Gerechtigkeit und Demokratie unterordnete. Basierend auf Gesprächen mit zahlreichen Wegbegleitern Aung San Suu Kyis wurde mit „The Lady“ erstmals die wahre Geschichte von Birmas Nationalheldin, die leidenschaftlich für ihr Land und ihre Familie kämpft, verfilmt. Neben Michelle Yeoh in der Hauptrolle ist David Thewlis als Ehemann zu sehen. Regisseur Luc Besson offenbart mit seinem neuen Film die ganze Bandbreite seines Könnens und präsentiert mit „The Lady“ einen ganz besonderen, sensiblen wie berührenden Film – ebenso episch wie dramatisch.

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